Jasmin BehringerSchon von frühen Kindesbeinen an, habe ich gerne gebastelt und stundenlang gemalt. An meinem 15. Lebensjahr hatte meine damalige Kunsterziehungslehrerin mein Talent entdeckt und sprach in meinem Zeugnis von einer „außerordentlichen künstlerischen Begabung“.  Erst ab diesem Zeitpunkt, hatte ich selbst den Mut gefunden, mein Talent zu fördern. Seit 1999 besuche ich regelmäßig Malkurse, vornehmlich übe ich mich dabei in der Kunst des Aquarellmalens. Seit 2005 habe ich damit begonnen, auch europäische Malreisen unter der Leitung der hessischen Künstlerin Brigitte Guhle zu unternehmen. Beispielsweise habe ich mich in der Toskana und in Dänemark erstmalig auch in Aktmalerei geübt, sowie mich in der Portrait- und Landschaftsmalerei verbessert. Dabei bediente ich mich sowohl der Techniken der Aquarellmalerei als auch der Kohle, Bleistift und Pastellkreiden.


Im Laufe der Zeit wurde ich auch immer häufiger von Freunden und Verwandten um Portraits gebeten und sammelte mit der Zeit ein stattliches Repertoire an Bildern unterschiedlicher Stilrichtungen an. Damit war der Grundstein für meine erste Vernissage im Jahr 2007 „Erkennen oder Erkannt werden“ gelegt.

Meine zweite Ausstellung stand unter dem Motto „Technology meets Art“. Der Hintergrund dieser Verschmelzung lag in der Tatsache, dass mir von einem Dillinger Unternehmen, das in der Branche der Internettechnologie tätig ist, Ausstellungsräume zur Verfügung gestellt wurden. Die Vernissage wurde außerdem mit einem Tag der offenen Tür verbunden. Zu sehen waren unter anderem Tiere in Aquarelltechnik. Als besonderes Highlight wurde auf Wunsch des Hauseigentümers auch das Treppenhaus mit Motiven von historischen Tortürmen von Dillingen (früher und heute) bemalt. In den Jahren 2009 -2011 folgten ein Kalligraphie- als auch ein Buchbindekurs.  Doch auch der Malerei blieb ich treu. Unter anderem gestaltete ich den Wartebereich einer Zahnarztpraxis mit Motiven eines bekannten Kinofilmes und stellte in einer Allgemeinarztpraxis Aquarelle mit Tier- und Blumenmotiven zum Ausstellungsverkauf zur Verfügung.


Dieses Jahr stand sogar meine Thailandreise unter dem Motto „Zeichnen lernen“. In Chiang Mai brachte mir Sanga Khamsing Portraitzeichnen mit Kohlepulver bei.

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Kunst = eine in Form
gebrachte Forderung
nach Unmöglichem.

Albert Camus (1913-1960)